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🌍 Die EU-Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWR) verstehen: Beschränkungen für Schwermetalle und PFAS

Neue Beschränkungen für Schwermetalle und PFAS treten 2025 und 2026 im Rahmen der EU-Verordnung PPWR in Kraft.

1️⃣ PPWR-Überblick: Ein Wandel hin zu nachhaltigen Verpackungen
Die Verordnung über Verpackungen und Verpackungsabfälle (PPWR) ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Nachhaltigkeit bei Verpackungen und einem verbesserten Abfallmanagement in der EU. Sie konzentriert sich auf die Gestaltung, das Recycling und die Reduzierung von Verpackungsabfällen und fördert die Verwendung sicherer, recycelbarer und umweltfreundlicher Materialien. Die neuen PPWR-Änderungen, die im Februar 2025 in Kraft treten und ab August 2026 verbindlich durchgesetzt werden, befassen sich mit den Risiken durch Schwermetalle und PFAS in Verpackungsmaterialien. Diese werden aufgrund ihrer Haltbarkeit und Wasserbeständigkeit häufig in der Verpackungsherstellung eingesetzt.

2️⃣ Schwermetalle in Verpackungen: Was ändert sich?
Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Quecksilber und sechswertiges Chrom werden seit Langem in Verpackungsmaterialien, insbesondere in Druckfarben, Farbstoffen und anderen Zusatzstoffen, verwendet. Diese Substanzen bergen jedoch erhebliche Umwelt- und Gesundheitsrisiken, insbesondere wenn Verpackungsabfälle nicht ordnungsgemäß entsorgt oder recycelt werden.
Gemäß den neuen PPWR-Richtlinien führt die EU strenge Grenzwerte für die Schwermetallkonzentration in Verpackungsmaterialien ein. Diese Verordnung soll sicherstellen, dass Verpackungsmaterialien frei von schädlichen Mengen dieser Substanzen sind, das Kontaminationsrisiko bei der Abfallverarbeitung verringern und die Recyclingeffizienz verbessern.

3️⃣ PFAS: Die „Ewigkeitschemikalien“
PFAS (per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) sind eine Gruppe synthetischer Chemikalien, die aufgrund ihrer wasser- und fettabweisenden Eigenschaften häufig in Verpackungen eingesetzt werden. PFAS finden sich oft in Lebensmittelverpackungen, Kosmetikverpackungen und wasserabweisenden Beschichtungen. Aufgrund ihrer Persistenz in der Umwelt und im menschlichen Körper werden sie jedoch auch als „Ewigkeitschemikalien“ bezeichnet.
Die neue PPWR-Verordnung legt strenge Grenzwerte für PFAS in Verpackungen fest und trägt damit den Gefahren Rechnung, die diese Chemikalien für die menschliche Gesundheit und die Umwelt darstellen. Diese Chemikalien sind dafür bekannt, Wasserquellen zu verunreinigen und sich in Ökosystemen anzureichern. Ihre Entfernung aus Verpackungen ist daher ein entscheidender Schritt hin zu nachhaltigeren Praktiken.

4️⃣ Zeitplan für die Umsetzung

  • Februar 2025: Die im PPWR festgelegten Grenzwerte für Schwermetalle und PFAS treten offiziell in Kraft. Dies markiert den Beginn einer Übergangsphase, in der sich Verpackungshersteller an die neuen Bestimmungen anpassen müssen.

  • August 2026: Die Beschränkungen werden verbindlich. Verpackungshersteller müssen die festgelegten Grenzwerte einhalten, andernfalls drohen ihnen Strafen. Ab diesem Zeitpunkt sind Unternehmen verpflichtet sicherzustellen, dass ihre Verpackungen frei von gefährlichen Mengen an Schwermetallen und PFAS sind.

5️⃣ Auswirkungen für Verpackungshersteller
Verpackungshersteller müssen umgehend Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass ihre Produkte den neuen Vorschriften entsprechen. Diese Änderungen werden voraussichtlich Folgendes erfordern:

  • Umstellung auf sicherere, ungiftige Alternativen zu Schwermetallen und PFAS bei der Herstellung von Verpackungsmaterialien.

  • Verbesserung der Test- und Zertifizierungsprozesse, um die Einhaltung der neuen Grenzwerte nachzuweisen.

  • Investitionen in nachhaltige Verpackungstechnologien, die darauf abzielen, schädliche Substanzen zu minimieren, die Recyclingfähigkeit zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren.

6️⃣ Wie sich die PPWR auf Kosmetikverpackungen auswirkt
Kosmetikverpackungen sind ein Bereich, der von den neuen Vorschriften besonders betroffen sein wird. Viele Verpackungsmaterialien für Kosmetikprodukte, wie Tuben, Flaschen und Etiketten, können geringe Mengen an Schwermetallen oder PFAS enthalten, insbesondere solche, die wasserabweisend sind oder für intensive Farben sorgen. Kosmetikhersteller müssen ihre Verpackungsrezepturen überarbeiten und sicherstellen, dass sie die neuen PPWR-Vorschriften bezüglich Schwermetallen und PFAS einhalten.
Marken, die sich bereits auf nachhaltige Verpackungen konzentrieren, sind gut aufgestellt, um diese neuen Anforderungen zu erfüllen, da viele bereits biologisch abbaubare Materialien, PCR-Materialien und recycelbare Alternativen verwenden, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern.

Schließen:

Die Einführung von Grenzwerten für Schwermetalle und PFAS durch die PPWR ist ein entscheidender Schritt hin zu nachhaltigeren Verpackungen in der EU. Bis Februar 2025 müssen Verpackungshersteller und Kosmetikmarken sicherstellen, dass ihre Produkte diesen neuen Vorschriften entsprechen. Die Frist im August 2026 markiert die vollständige Umsetzung dieser Beschränkungen und gewährleistet, dass die Verpackungsindustrie bedeutende Maßnahmen zum Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt ergreift.

Für Marken in der Kosmetikverpackungsindustrie ist es jetzt an der Zeit, sicherere und umweltfreundlichere Verpackungslösungen zu entwickeln, die den neuen PPWR-Richtlinien entsprechen und ihnen einen Wettbewerbsvorteil in einem zunehmend umweltbewussten Markt verschaffen.

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